Mittwoch, 22. Dezember 2010

Weihnachtsstress ....

Ich wünsche allen FROHE WEIHNACHTEN!

Für mich bedeutet Weihnachten ganz viel Stress, obwohl ich eigentlich ein totaler Weihnachts-Fan bin. Aber durch meine Antriebslosigkeit ist jegliche Bewegung für mich so schwer...
Ich hatte keine Lust mit meinen Kindern zu backen, was ich dann aber trotzdem getan habe. Und am Schluss war mit schwindelig, schlecht und ich musste meine Beruhigungsmedikamente nehmen. Wie jedesmal, wenn ich etwas tun MUSS.
MÜSSEN ist schrecklich für mich. Aber um manche Dinge kommt man ja nicht drumrum... Und bei mir reagiert mein Körper gleich wieder mit leichten Panikattacken, wenn er nicht die Ruhe bekommt, die er eigentlich bräuchte.

Vielleicht geht es mir auch deshalb, jetzt schon kurz vor Weihnachten, so schlecht, weil ich weiß, dass jede Menge Dinge auf mich zukommen, die ich halt nicht von der Couch aus erledigen kann.

Ich freue mich aber trotzdem auf die kommenden Tage, denn ich weiß, auch das geht vorbei.

Ich wünsche Euch nur das Beste und feiert schön mit Euren Lieben!
Merry X-Mas!
Eure Judith

PS: Bald werde ich mit "meiner Geschichte" beginnen. Aber so schwere Kost vor Weihnachten muss, glaube ich, nicht sein ;-)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Hallo!

Ich möchte hier über die Krankheit EMETOPHOBIE aufklären, und meine Geschichte dazu erzählen.
Die Krankheit ist noch viel zu unerforscht, und ich erhoffe mir für die Zukunft, dass mehr in diese Richtung erforscht wird.

Aber zur Erklärung der Krankheit, für alle, die es noch nicht kennen und mehr darüber wissen möchten, hier mal die wichtigsten Fakten in Kurzform. Ich werde im Einzelnen noch in meiner persönlichen Geschichte darauf eingehen und auch erklären.

EMETOPHOBIE:

Emetophobie ist eine relativ unbekannte, phobische Erkrankung, bei der oft eine unerklärliche, völlig irrationale Angst vor jeglicher Art des Erbrechens besteht.

Diese 3 Symptome sind am typischsten:

- sich selbst übergeben zu müssen, unabhängig davon ob alleine oder in der Gegenwart anderer Menschen

- miterleben zu müssen, wenn sich andere Menschen oder auch Tiere übergeben müssen

- bei jeglicher Konfrontation mit dem Thema, z.B. in den Medien, Gesprächen.

Alles ganz genau beschrieben ist es hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Emetophobie


In meiner Geschichte werde ich aber, wie gesagt, auf viele Punkte eingehen, ohne dass man sich bei Wiki durchlesen muss. Aber wen es genau interessiert - bitte gerne!!! :-)


Was ich aber als Erstes loswerden möchte, ist, dass ich noch mitten in der Krankheit stecke. Ich muss Leser, die sich nun vielleicht ein "Heilmittel" erhoffen, leider enttäuschen. Denn auf der Suche bin ich immernoch ;-)
Momentan geht es mir auch alles andere als gut, daher weiß ich auch nicht, ob ich all zu oft schreiben kann. Denn das ist auch eine "tolle" Nebenwirkung der Phobie: Depression.
Und die äußert sich bei mir mit extremer Antriebslosigkeit. Und dann krieg ich nix auf dir Reihe. Aber ich bemühe mich sehr, dass ich wenigstens alle 2 Wochen einen neuen Bericht schreiben kann.

Dabei belasse ich es erstmal. Mit meiner Geschichte beginne ich bald :-)

Danke für Euer Interesse!
Eure Judith